Weitere Entscheidung unten: VerfGH Thüringen, 03.04.2019

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   VerfGH Thüringen, 20.11.2019 - VerfGH 28/18   

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https://dejure.org/2019,39341
VerfGH Thüringen, 20.11.2019 - VerfGH 28/18 (https://dejure.org/2019,39341)
VerfGH Thüringen, Entscheidung vom 20.11.2019 - VerfGH 28/18 (https://dejure.org/2019,39341)
VerfGH Thüringen, Entscheidung vom 20. November 2019 - VerfGH 28/18 (https://dejure.org/2019,39341)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Thüringer Verwaltungsgerichtsbarkeit

    GG Art 21 Abs 1; ThürVerf Art 53 Abs 1; ThürVerf Art 59 Abs 1; ThürVerf Art 59 Abs 2; ThürVerf Art 70 Abs ... 1 Satz 2; ThürVerf Art 70 Abs 2; ThürVerf Art 76 Abs 1 Satz 2; ThürVerf Art 80 Abs 1 Nr 3; ThürVerf Art 97 Satz 1; ThürVerf Art 97 Satz 2; ThürVerf Art 97 Satz 3; ThürVerf Art 103 Abs 3 Satz 1; ThürGGO § 1 Abs 1 Satz 2; ThürGGO § 7 Abs 2; ThürGGO § 7 Abs 3; ThürGGO § 28 Abs 3; ThürVerfGHG § 11 Nr 3; ThürVerfGHG § 38; ThürVerfGHG § 39 Abs 1; ThürVerfSchG § 2 Abs 3 Satz 1; ThürVerfSchG § 2 Abs 3 Satz 4; ThürVerfSchG § 5
    Staats- und Verfassungsrecht; Organstreitverfahren; Erklärung Prüffall; Neutralitätspflicht; Gleichbehandlungsgrundsatz; Art. 21 GG; Abgeordnetenrechte; Fraktion u.a.; Zulässigkeit; Beteilgtenfähigkeit; Minister; Ministerium; Verfassungsschutz; Behörde; Behördenleiter; ...

  • Justiz Thüringen

    Art 21 Abs 1 GG
    Anträge im Organstreitverfahren bzgl der öffentlichen Einstufung des AfD-Landesverbandes als Prüffall sowie bzgl öffentlicher Äußerungen des Präsidenten des Amtes für Verfassungsschutz unzulässig - mangelnde Beteiligtenfähigkeit des Amtes für Verfassungsschutz, seines ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • taz.de (Pressebericht, 20.11.2019)

    Einstufung der AfD als Prüffall: AfD scheitert mit Klage

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 2020, 382
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (14)

  • VerfGH Thüringen, 03.12.2014 - VerfGH 2/14

    Organstreitverfahren der Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)

    Auszug aus VerfGH Thüringen, 20.11.2019 - VerfGH 28/18
    Ein Minister ist als Angehöriger der Landesregierung und aufgrund des Ressortprinzips im Organstreitverfahren beteiligtenfähig (im Anschluss an ThürVerfGH, Urteil vom 3. Dezember 2014 - VerfGH 2/14 - LVerfGE 25, 585 [591]).

    Richtiger Antragsgegner ist im Organstreitverfahren derjenige, von dem die Maßnahme ausgegangen ist bzw. der sie verursacht und rechtlich zu verantworten hat (im Anschluss an ThürVerfGH, Urteil vom 3. Dezember 2014 - VerfGH 2/14 -.

    LVerfGE 25, 585 [591]).

    Der AfD-Landesverband verfügt auf Grund des Rechts auf Chancengleichheit an der politischen Willensbildung nach Art. 21 Abs. 1 GG, der als sog. hineinwirkendes Bundesverfassungsrecht Teil der Verfassung des Freistaats Thüringen ist, über einen verfassungsrechtlichen Status (vgl. ThürVerfGH, Urteil vom 8. Juni 2016 - VerfGH 25/15 -, LVerfGE 27, 497 [506] = juris Rn. 69; ThürVerfGH, Urteil vom 8. Juli 2016 - VerfGH 38/15 -, juris Rn. 26; ThürVerfGH, Urteil vom 3. Dezember 2014 - VerfGH 2/14 -, LVerfGE 25, 585 [590 f.] = juris Rn. 35; Urteil vom 18. Juli 2006 - VerfGH 8/05 -, LVerfGE 17, 511 [515] = juris Rn. 23).

    Der Innenminister gehört der Thüringer Landesregierung nach Art. 70 Abs. 2 ThürVerf als Minister an und ist au- ßerdem nach dem in Art. 76 Abs. 1 Satz 2 ThürVerf und in § 1 Abs. 1 Satz 2 der Gemeinsamen Geschäftsordnung für die Landesregierung sowie für die Ministerien und die Staatskanzlei des Freistaats Thüringen (ThürGGO) niedergelegten Ressortprinzip mit eigenen Rechten ausgestattet (vgl. ThürVerfGH, Urteil vom 3. Dezember 2014 - VerfGH 2/14 -, LVerfGE 25, 585 [591] = juris Rn. 36).

    Richtiger Antragsgegner ist im Organstreitverfahren derjenige, von dem die Maßnahme ausgegangen ist bzw. der sie verursacht und rechtlich zu verantworten hat (ThürVerfGH, Urteil vom 3. Dezember 2014 - VerfGH 2/14 -, LVerfGE 25, 585 [591] = juris Rn. 39 mit Hinweis unter anderem auf: BVerfG, Urteil vom 4. Juli 2007 - 2 BvE 1/06, 2 BvE 2/06, 3 BvE 1/06, 4 BvE 1/06 -, BVerfGE 118, 277 [322] = juris Rn. 203; vgl. auch ThürVerfGH, Urteil vom 8. Juni 2016 - VerfGH 25/15 -, LVerfGE 27, 497 [506] = juris Rn. 72).

  • VerfGH Thüringen, 08.06.2016 - VerfGH 25/15

    Thüringens Ministerpräsident verletzt Rechte der NPD

    Auszug aus VerfGH Thüringen, 20.11.2019 - VerfGH 28/18
    Der AfD-Landesverband verfügt auf Grund des Rechts auf Chancengleichheit an der politischen Willensbildung nach Art. 21 Abs. 1 GG, der als sog. hineinwirkendes Bundesverfassungsrecht Teil der Verfassung des Freistaats Thüringen ist, über einen verfassungsrechtlichen Status (vgl. ThürVerfGH, Urteil vom 8. Juni 2016 - VerfGH 25/15 -, LVerfGE 27, 497 [506] = juris Rn. 69; ThürVerfGH, Urteil vom 8. Juli 2016 - VerfGH 38/15 -, juris Rn. 26; ThürVerfGH, Urteil vom 3. Dezember 2014 - VerfGH 2/14 -, LVerfGE 25, 585 [590 f.] = juris Rn. 35; Urteil vom 18. Juli 2006 - VerfGH 8/05 -, LVerfGE 17, 511 [515] = juris Rn. 23).

    Richtiger Antragsgegner ist im Organstreitverfahren derjenige, von dem die Maßnahme ausgegangen ist bzw. der sie verursacht und rechtlich zu verantworten hat (ThürVerfGH, Urteil vom 3. Dezember 2014 - VerfGH 2/14 -, LVerfGE 25, 585 [591] = juris Rn. 39 mit Hinweis unter anderem auf: BVerfG, Urteil vom 4. Juli 2007 - 2 BvE 1/06, 2 BvE 2/06, 3 BvE 1/06, 4 BvE 1/06 -, BVerfGE 118, 277 [322] = juris Rn. 203; vgl. auch ThürVerfGH, Urteil vom 8. Juni 2016 - VerfGH 25/15 -, LVerfGE 27, 497 [506] = juris Rn. 72).

    VerfGH 28/18 18 lichen Äußerungen eines Amtsträgers: ThürVerfGH, Urteil vom 8. Juni 2016 - VerfGH 25/15 -, LVerfGE 27, 497 [509 ff.] = juris Rn. 85 ff.).

  • BVerfG, 11.07.1961 - 2 BvG 2/58

    Neugliederung Hessen

    Auszug aus VerfGH Thüringen, 20.11.2019 - VerfGH 28/18
    Anderer Beteiligter im Organstreitverfahren nach Art. 80 Abs. 1 Nr. 3 ThürVerf, § 11 Nr. 3 ThürVerfGHG kann nur sein, wer nach Rang und Funktion obersten Verfassungsorganen gleichsteht und insbesondere Rechte aus dem Verfassungsrechtskreis besitzt (wie BVerfG, Urteil vom 11. Juli 1961 - 2 BvG 2/58, 2 BvE 1/59 -.

    BVerfGE 13, 54 [95 f.]).

    Anderer Beteiligter nach Art. 80 Abs. 1 Nr. 3 ThürVerf, § 11 Nr. 3 ThürVerfGHG kann nur sein, wer nach Rang und Funktion obersten Verfassungsorganen gleichsteht und insbesondere Rechte aus dem Verfassungsrechtskreis besitzt (vgl. für das im Wesentlichen gleichlautende Bundesrecht: BVerfG, Urteil vom 11. Juli 1961 - 2 BvG 2/58, 2 BvE 1/59 -, BVerfGE 13, 54 [95 f.] = juris Rn. 88).

  • BVerfG, 16.12.2014 - 2 BvE 2/14

    Äußerungsbefugnisse von Regierungsmitgliedern

    Auszug aus VerfGH Thüringen, 20.11.2019 - VerfGH 28/18
    VerfGH 28/18 17 16. Dezember 2014 - 2 BvE 2/14 -, BVerfGE 138, 102 [108] = juris Rn. 23).
  • VG Köln, 26.02.2019 - 13 L 202/19

    Bezeichnung der AfD als "Prüffall" durch das Bundesamt für Verfassungsschutz

    Auszug aus VerfGH Thüringen, 20.11.2019 - VerfGH 28/18
    Denn für die Antragsteller kommt unter den Voraussetzungen des § 40 Abs. 1 der Verwaltungsgerichtsordnung die Beschreitung des Verwaltungsrechtswegs in Betracht (vgl. VG Köln, Beschluss vom 26. Februar 2019 - 13 L 202/19 -, juris).
  • BVerfG, 18.12.1984 - 2 BvE 13/83

    Atomwaffenstationierung

    Auszug aus VerfGH Thüringen, 20.11.2019 - VerfGH 28/18
    An diese Begrenzung ist der Thüringer Verfassungsgerichtshof gebunden (vgl. für das Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht: BVerfG, Urteil vom 18. Dezember 1984 - 2 BvE 13/83 -, BVerfGE 68, 1 [63] = juris 78).
  • BVerfG, 04.07.2007 - 2 BvE 1/06

    Abgeordnetengesetz

    Auszug aus VerfGH Thüringen, 20.11.2019 - VerfGH 28/18
    Richtiger Antragsgegner ist im Organstreitverfahren derjenige, von dem die Maßnahme ausgegangen ist bzw. der sie verursacht und rechtlich zu verantworten hat (ThürVerfGH, Urteil vom 3. Dezember 2014 - VerfGH 2/14 -, LVerfGE 25, 585 [591] = juris Rn. 39 mit Hinweis unter anderem auf: BVerfG, Urteil vom 4. Juli 2007 - 2 BvE 1/06, 2 BvE 2/06, 3 BvE 1/06, 4 BvE 1/06 -, BVerfGE 118, 277 [322] = juris Rn. 203; vgl. auch ThürVerfGH, Urteil vom 8. Juni 2016 - VerfGH 25/15 -, LVerfGE 27, 497 [506] = juris Rn. 72).
  • BVerfG, 14.07.1986 - 2 BvE 5/83

    Politische Stiftungen

    Auszug aus VerfGH Thüringen, 20.11.2019 - VerfGH 28/18
    Insbesondere kann dahinstehen, ob der AfD-Landesverband, der Abgeordnete H, die weiteren AfD- Abgeordneten und die AfD-Fraktion einerseits und die Antragsgegner andererseits zueinander in einem verfassungsrechtlichen Rechtsverhältnis stehen und ob die jeweiligen Antragsteller nach § 39 Abs. 1 ThürVerfGHG antragsbefugt sind (vgl. zur Abgrenzung des verfassungsrechtlichen vom verwaltungsrechtlichen Rechtsverhältnisses für das Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht etwa: BVerfG, Urteil vom 14. Juli 1986 - 2 BvE 5/83 -, BVerfGE 73, 1 [30 f.] = juris Rn. 102 ff.).
  • BVerfG, 10.10.2002 - 2 BvK 1/01

    Aktenvorlageverlangen

    Auszug aus VerfGH Thüringen, 20.11.2019 - VerfGH 28/18
    Ihm fehlt es an der passiven Prozessführungsbefugnis (vgl. zur passiven Prozessführungsbefugnis im Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht: BVerfG, Beschluss vom 10. Oktober 2002 - 2 BvK 1/01 -, BVerfGE 106, 51 [57] = juris Rn. 16 m. w. N.).
  • LVerfG Sachsen-Anhalt, 23.11.2015 - LVG 8/13

    Organstreitverfahren des Landesrechnungshofs wegen Prüfrechten

    Auszug aus VerfGH Thüringen, 20.11.2019 - VerfGH 28/18
    VerfGH 28/18 16 Das in Art. 76 Abs. 1 Satz 2 ThürVerf sowie in § 1 Abs. 1 Satz 2 ThürGGO niedergelegte Ressortprinzip berechtigt und verpflichtet nur den jeweiligen Minister, nicht jedoch das von ihm geleitete Ministerium (anders: LVerfG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 23. November 2015 - LVG 8/13 -, LVerfGE 26, 338 [353 f.] = juris Rn. 58).
  • VerfGH Thüringen, 06.07.2016 - VerfGH 38/15

    Organklage der AfD erfolgreich

  • VerfGH Thüringen, 18.07.2006 - VerfGH 8/05

    5-vom-Hundert-Sperrklausel im Kommunalwahlrecht

  • VerfGH Thüringen, 25.05.2000 - VerfGH 6/00

    Einstweilige Anordnung; Parlamentsausschuß; Geschäftsordnung; Antragsgegner;

  • VerfGH Thüringen, 11.03.1999 - VerfGH 12/98

    Organstreitigkeit; Ältestenrat; Ausführungsbestimmungen zum Abgeordnetengesetz;

  • StGH Niedersachsen, 02.05.2024 - StGH 1/23

    Organstreitverfahren; kommunaler Spitzenverband; Landkreistag; anderer

    (1) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu den Parallelregelungen in Art. 93 Abs. 1 Nr. 1 GG sowie § 13 Nr. 5 BVerfGG ist als "anderer Beteiligter" im Organstreitverfahren nach Bundesrecht parteifähig nur ein Antragsteller, der - erstens - mit eigenen verfassungs- oder geschäftsordnungsrechtlichen Rechten ausgestattet ist und der - zweitens - in Rang und Funktion mit den obersten Bundesorganen vergleichbar ist und wie diese als ein dem Verfassungsrechtskreis zuordenbarer Akteur im Prozess der staatlichen Willensbildung und Entscheidungsfindung anzusehen ist (vgl. BVerfG, Urt. v. 11.7.1961 - 2 BvE 1/59 u.a. -, BVerfGE 13, 54 (95 f.), juris Rn. 67; Beschl. v. 2.12.1969 - 2 BvK 1/69 -, BVerfGE 27, 240 (246 f.), juris Rn. 22; Beschl. v. 24.3.1982 - 2 BvH 1/82 u.a. -, BVerfGE 60, 175 (199 f.), juris Rn. 96, 105; Beschl. v. 20.9.2016 - 2 BvE 5/15 -, BVerfGE 143, 1 (9, 15 ff.), juris Rn. 31, 47 ff.; vgl. im Anschluss ferner ThürVerfGH, Urt. v. 20.11.2019 - 28/18 -, NVwZ 2020, 382 (382), juris Rn. 43).
  • VerfGH Thüringen, 06.07.2022 - VerfGH 39/21

    Rechte der Gruppe der FDP im Thüringer Landtag teilweise verletzt, Anträge im

    Anderer Beteiligter im Sinne des § 11 Nr. 3 ThürVerfGHG kann nur sein, wer nach Rang und Funktion obersten Verfassungsorganen gleichsteht und insbesondere Rechte aus dem Verfassungsrechtskreis besitzt (ThürVerfGH, Urteil vom 20. November 2019 - VerfGH 28/18 -, LVerfGE 30, 521 [533] = juris Rn. 43).

    Richtiger Antragsgegner im Organstreitverfahren ist aber stets nur derjenige, von dem die Maßnahme ausgegangen ist bzw. der sie verursacht und rechtlich zu verantworten hat (ThürVerfGH, Urteil vom 20. November 2019 - VerfGH 28/18 -, LVerfGE 30, 521 [533] = juris Rn. 46; vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 22. Juli 2016 - VfGBbg 70/15 -, LVerfGE 27, 157 [189] = juris Rn. 149).

  • VerfGH Thüringen, 22.04.2020 - VerfGH 20/19

    Organstreitverfahren - Abgeordnetenrechte auf Herausgabe von digitalen Daten

    Richtiger Antragsgegner im Organstreitverfahren ist derjenige, von dem die Maßnahme ausgegangen ist bzw. der die Maßnahme verursacht und rechtlich zu verantworten hat (ThürVerfGH, Urteil vom 20. November 2019 - VerfGH 28/18 -, juris Rn. 46; ThürVerfGH, Urteil vom 3. Dezember 2014 - VerfGH 2/14 -, LVerfGE 25, 585 [591] = juris Rn. 39).
  • VG Weimar, 11.06.2021 - 8 K 1151/19

    Thüringer Verfassungsschutz; Unterlassung einer öffentliche Äußerung des Amtes

    Dies ist hier das Amt für Verfassungsschutz, das die Stellung einer selbständigen Landesoberbehörde hat (ThürVerfGH, Urteil vom 20.11.2019, VerfGH 28/18, Juris-Rdnr. 48).
  • VerfGH Thüringen, 28.06.2023 - VerfGH 21/22

    Unzulässige Organklage bzgl des Quorums von 250 Unterstützungsunterschriften für

    Denn sie stehen nach Rang und Funktion obersten Verfassungsorganen gleich und besitzen Rechte aus dem Verfassungsrechtskreis (ThürVerfGH, Urteil vom 20. November 2019 - VerfGH 28/18 -,LVerfGE 30, 521 [533] = juris Rn. 43).
  • VG Weimar, 11.06.2021 - 8 K 1541/19

    Äußerung des Amtes für Verfassungsschutz; AfD - Kandidatur des Björn Höcke

    Dies ist hier das Amt für Verfassungsschutz, das die Stellung einer selbständigen Landesoberbehörde hat (ThürVerfGH, Urteil vom 20.11.2019, VerfGH 28/18, Juris-Rdnr. 48).
  • VG Weimar, 11.06.2021 - 8 K 498/20

    Klagebefugnis von Mitgliedern der AfD; Äußerung des Verfassungsschutzpräsidenten

    Dies ist hier das Amt für Verfassungsschutz, das die Stellung einer selbständigen Landesoberbehörde hat (ThürVerfGH, Urteil vom 20.11.2019, VerfGH 28/18, Juris-Rdnr. 48).
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Rechtsprechung
   VerfGH Thüringen, 03.04.2019 - VerfGH 28/18   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2019,8738
VerfGH Thüringen, 03.04.2019 - VerfGH 28/18 (https://dejure.org/2019,8738)
VerfGH Thüringen, Entscheidung vom 03.04.2019 - VerfGH 28/18 (https://dejure.org/2019,8738)
VerfGH Thüringen, Entscheidung vom 03. April 2019 - VerfGH 28/18 (https://dejure.org/2019,8738)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Thüringer Verfassungsgerichtshof PDF

    Ablehnungsgesuch der Alternative für Deutschland, Landesverband Thüringen u.a. wegen Verletzung des Neutralitätsgebots/Verletzung der Chancengleichheit und Beeinträchtigung eines Wahlparteitags

  • Justiz Thüringen

    Zurückweisung eines Ablehnungsgesuchs im Organstreitverfahren - Parallelentscheidung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 12.07.1986 - 1 BvR 713/83

    Ablehnung eines Bundesverfassungsrichters wegen Befangenheit

    Auszug aus VerfGH Thüringen, 03.04.2019 - VerfGH 28/18
    Das freie Wort zu politischen Vorgängen kann ihnen nicht abgesprochen werden; machen sie davon Gebrauch, kann darin ein Verfahrensbeteiligter vernünftigerweise keine Festlegung auf eine bestimmte Rechtsauffassung sehen (vgl. BVerfG zum im Wesentlichen gleichlautenden Bundesrecht, Beschluss vom 12. Juli 1986 - 1 BvR 713/83 -, BVerfGE 73, 330 [336 f.] = juris Rn. 15).

    Daher sind auch Sympathie, Antipathie oder Gleichgültigkeit gegenüber einem Verfahrensbeteiligten noch keine zuverlässigen Anzeichen dafür, dass ein Richter nicht pflichtgemäß ohne Ansehen der Person entscheiden wird (vgl. BVerfG, a. a. O., BVerfGE 73, 330 [339] = juris Rn. 18).

    Das kann der Fall sein, wenn Umstände dafür sprechen, dass der Richter über das aus allgemeinen Gesichtspunkten herrührende Interesse hinaus ein besonderes Interesse am Ausgang des Verfahrens hat, zum Beispiel weil sich ein Richter in einer Partei, Religionsgemeinschaft oder in einem Berufs- oder sonstigen Interessenverband besonders für die verfahrensgegenständliche Sache engagiert hat (vgl. Klein in: Maunz/Schmidt-Bleibtreu/Klein/Bethge, BVerfGG, 54. EL, Juni 2018, Art. 19 Rn. 7) oder wenn geäußerte Ansichten einen zeitlichen und inhaltlichen Zusammenhang zum konkreten Verfahren aufweisen, insbesondere, wenn sich ein innerer Zusammenhang der politischen Überzeugung mit der rechtlichen Auffassung aufdrängt (vgl. zum im Wesentlichen gleichlautenden Bundesrecht BVerfGE 73, 330 [337] = juris Rn. 15 m. w. N.; BVerfG, Beschluss vom 16. Juni 1973 - 2 BvF 1/73 u. a. -, BVerfGE 35, 246 [253 f.] = juris Rn. 20).

    Denn die Äußerung von Sympathie, Antipathie oder Gleichgültigkeit des Richters gegenüber Beteiligten ist noch kein zuverlässiges Anzeichen dafür, dass ein Richter nicht pflichtgemäß ohne Ansehen der Person entscheiden wird (vgl. BVerfGE 73, 330 [339] = juris Rn. 18).

  • VerfGH Thüringen, 06.12.2017 - VerfGH 24/17

    Abstrakte Normenkontrolle - hier Befangenheitsantrag

    Auszug aus VerfGH Thüringen, 03.04.2019 - VerfGH 28/18
    Die Besorgnis der Befangenheit begründen die Antragsteller unter Einbeziehung von Argumenten aus einem bereits abgeschlossenen Verfahren (VerfGH 24/17) wie folgt:.

    Dabei ist nicht auf den subjektiven Standpunkt des Ablehnenden, sondern auf die Sicht einer "vernünftigen Prozesspartei", die von den zu würdigenden Umständen betroffen ist, abzustellen (st. Rspr., vgl. z.B. ThürVerfGH, Beschluss vom 6. Dezember 2017 - VerfGH 24/17 -, S. 4 des amtlichen Umdrucks; Beschluss vom 10. Juni 2015 - VerfGH 21/15 -, S. 3 des amtlichen Umdrucks; Beschluss vom 24. Januar 2007 - VerfGH 49/06 -, S. 5 des amtlichen Umdrucks m. w. N.).

    Ob Zweifel an der Unvoreingenommenheit eines Verfassungsrichters gegeben sind, ist vielmehr nach einem strengen Maßstab zu beurteilen; es bedarf zusätzlicher, besonderer Umstände, die eine Besorgnis der Befangenheit begründet erscheinen lassen (ThürVerfGH, Beschluss vom 6. Dezember 2017 - VerfGH 24/17 -, S. 4 des amtlichen Umdrucks m. w. N.; zum im Wesentlichen wortgleichen Bundesrecht vgl. BVerfG, Beschluss vom 5. April 1990 - 2 BvR 413/88 -, BVerfGE 82, 30 [38] = juris Rn. 25; BVerfG, Beschluss vom 25. Januar 1972 - 2 BvA 1/69 -,BVerfGE 32, 288 [290] = juris Rn. 15).

    Dies unterscheidet den vorliegenden von dem vom Thüringer Verfassungsgerichtshof am 6. Dezember 2017 entschiedenen Fall (ThürVerfGH, Beschluss vom 6. Dezember 2017 - VerfGH 24/17 - vgl. auch ThürVerfGH, Beschluss vom 14. März 2018 - VerfGH 5/18 -).

  • BVerfG, 16.06.1973 - 2 BvQ 1/73

    Ablehnung eines Bundesverfassungsrichters wegen Besorgnis der Befangenheit

    Auszug aus VerfGH Thüringen, 03.04.2019 - VerfGH 28/18
    Das kann der Fall sein, wenn Umstände dafür sprechen, dass der Richter über das aus allgemeinen Gesichtspunkten herrührende Interesse hinaus ein besonderes Interesse am Ausgang des Verfahrens hat, zum Beispiel weil sich ein Richter in einer Partei, Religionsgemeinschaft oder in einem Berufs- oder sonstigen Interessenverband besonders für die verfahrensgegenständliche Sache engagiert hat (vgl. Klein in: Maunz/Schmidt-Bleibtreu/Klein/Bethge, BVerfGG, 54. EL, Juni 2018, Art. 19 Rn. 7) oder wenn geäußerte Ansichten einen zeitlichen und inhaltlichen Zusammenhang zum konkreten Verfahren aufweisen, insbesondere, wenn sich ein innerer Zusammenhang der politischen Überzeugung mit der rechtlichen Auffassung aufdrängt (vgl. zum im Wesentlichen gleichlautenden Bundesrecht BVerfGE 73, 330 [337] = juris Rn. 15 m. w. N.; BVerfG, Beschluss vom 16. Juni 1973 - 2 BvF 1/73 u. a. -, BVerfGE 35, 246 [253 f.] = juris Rn. 20).
  • BVerfG, 05.04.1990 - 2 BvR 413/88

    Ausschluß eines Verfassungsrichters wegen wissenschaftlicher Befassung mit der

    Auszug aus VerfGH Thüringen, 03.04.2019 - VerfGH 28/18
    Ob Zweifel an der Unvoreingenommenheit eines Verfassungsrichters gegeben sind, ist vielmehr nach einem strengen Maßstab zu beurteilen; es bedarf zusätzlicher, besonderer Umstände, die eine Besorgnis der Befangenheit begründet erscheinen lassen (ThürVerfGH, Beschluss vom 6. Dezember 2017 - VerfGH 24/17 -, S. 4 des amtlichen Umdrucks m. w. N.; zum im Wesentlichen wortgleichen Bundesrecht vgl. BVerfG, Beschluss vom 5. April 1990 - 2 BvR 413/88 -, BVerfGE 82, 30 [38] = juris Rn. 25; BVerfG, Beschluss vom 25. Januar 1972 - 2 BvA 1/69 -,BVerfGE 32, 288 [290] = juris Rn. 15).
  • VerfGH Thüringen, 26.03.2007 - VerfGH 49/06

    Konkurrentenklage

    Auszug aus VerfGH Thüringen, 03.04.2019 - VerfGH 28/18
    Dabei ist nicht auf den subjektiven Standpunkt des Ablehnenden, sondern auf die Sicht einer "vernünftigen Prozesspartei", die von den zu würdigenden Umständen betroffen ist, abzustellen (st. Rspr., vgl. z.B. ThürVerfGH, Beschluss vom 6. Dezember 2017 - VerfGH 24/17 -, S. 4 des amtlichen Umdrucks; Beschluss vom 10. Juni 2015 - VerfGH 21/15 -, S. 3 des amtlichen Umdrucks; Beschluss vom 24. Januar 2007 - VerfGH 49/06 -, S. 5 des amtlichen Umdrucks m. w. N.).
  • BVerfG, 25.01.1972 - 2 BvA 1/69

    Besorgnis der Befangenheit eines Bundesverfassungsrichters

    Auszug aus VerfGH Thüringen, 03.04.2019 - VerfGH 28/18
    Ob Zweifel an der Unvoreingenommenheit eines Verfassungsrichters gegeben sind, ist vielmehr nach einem strengen Maßstab zu beurteilen; es bedarf zusätzlicher, besonderer Umstände, die eine Besorgnis der Befangenheit begründet erscheinen lassen (ThürVerfGH, Beschluss vom 6. Dezember 2017 - VerfGH 24/17 -, S. 4 des amtlichen Umdrucks m. w. N.; zum im Wesentlichen wortgleichen Bundesrecht vgl. BVerfG, Beschluss vom 5. April 1990 - 2 BvR 413/88 -, BVerfGE 82, 30 [38] = juris Rn. 25; BVerfG, Beschluss vom 25. Januar 1972 - 2 BvA 1/69 -,BVerfGE 32, 288 [290] = juris Rn. 15).
  • VerfGH Thüringen, 14.03.2018 - VerfGH 5/18

    Erfolgreiches Ablehnungsgesuch der Fraktion der AfD im einstweiligen

    Auszug aus VerfGH Thüringen, 03.04.2019 - VerfGH 28/18
    Dies unterscheidet den vorliegenden von dem vom Thüringer Verfassungsgerichtshof am 6. Dezember 2017 entschiedenen Fall (ThürVerfGH, Beschluss vom 6. Dezember 2017 - VerfGH 24/17 - vgl. auch ThürVerfGH, Beschluss vom 14. März 2018 - VerfGH 5/18 -).
  • VerfGH Berlin, 10.02.2016 - VerfGH 21/15

    Unbegründeter Antrag im Organstreitverfahren: keine Verletzung der Rechte des

    Auszug aus VerfGH Thüringen, 03.04.2019 - VerfGH 28/18
    Dabei ist nicht auf den subjektiven Standpunkt des Ablehnenden, sondern auf die Sicht einer "vernünftigen Prozesspartei", die von den zu würdigenden Umständen betroffen ist, abzustellen (st. Rspr., vgl. z.B. ThürVerfGH, Beschluss vom 6. Dezember 2017 - VerfGH 24/17 -, S. 4 des amtlichen Umdrucks; Beschluss vom 10. Juni 2015 - VerfGH 21/15 -, S. 3 des amtlichen Umdrucks; Beschluss vom 24. Januar 2007 - VerfGH 49/06 -, S. 5 des amtlichen Umdrucks m. w. N.).
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